Was macht eigentlich ... die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM)?

Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM) wurde im Jahre 1965 aufgrund einer Elterninitiative unter Beteiligung von Wissenschaftlern gegründet und ist die größte Selbsthilfeorganisation für Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen in Deutschland.

Die Hauptaufgaben: Beratung und Informationen für Betroffene

Im Mittelpunkt stehen die Beratung und Informationsangebote für Betroffene und ihre Angehörigen. Aber auch die  Förderung der Erforschung der vielfältigen Muskelerkrankungen und die gesundheitspolitische Vertretung Muskelkranker sind ein wichtiges Anliegen der DGM. Die Diagnosegruppe SMA innerhalb der DGM bietet spezifische Informationen zu SMA, Selbsthilfe, Forschung und Studien auf ihrer Webseite.

Zur Webseite der Diagnosegruppe SMA

Kontaktpersonen, Landesverbände und Neuromuskuläre Zentren finden

Auf der Webseite der DGM kann man außerdem verschiedene Services nutzen, wie zum Beispiel eine bundesweite Kontaktpersonensuche nach Menschen, die direkt von SMA betroffen sind oder sich dafür aktiv einsetzen oder eine Übersicht über Neuromuskuläre Zentren. Die unterschiedlichen Landesverbände in den einzelnen Bundesländern bieten außerdem persönliche Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten in der direkten Umgebung.

Hilfe zur Selbsthilfe

Zu den weiteren Aufgaben der DGM gehört die Förderung der Selbsthilfe und des Erfahrungsaustausches. Dazu organisieren die insgesamt elf krankheitsspezifisch arbeitenden Diagnosegruppen und die Landesverbände unter anderem jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen. Ehrenamtliche Kontaktpersonen fördern den Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen, leiten diese und versorgen Betroffene mit Informationen. Zudem betreibt die DGM ein Online-Forum, um die Selbsthilfe und den Austausch von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zu unterstützen.